Warum Singen im Chor so gesund ist

Singen ist gesund! Das ist allgemein bekannt, doch warum ist das so? Und warum ist das Singen im Chor so gesund? 

Singen verbessert die Haltung, stärkt unseres Abwehrkräfte und bringt den Kreislauf in Schwung. Wer singt, lernt, tief ein- und auszuatmen. Das führt dazu, dass der Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird.

Wissenschaftler der Universität Hamburg wiesen zudem nach, dass beim gemeinsamen Chorsingen das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Dieses sogenannte Kuschelhormon fördert gegenseitiges Vertrauen, kann Angst und Stress abbauen und Bindungen stärken.

Forscher der schwedischen Universität Göteburg fanden heraus, dass das Herz bei Menschen, die zum Beispiel im Chor zusammen singen, nach einer gewissen Zeit im gleichen Takt schlägt und sich der Herzrhythmus stabilisiert – und das hat wiederum einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System.

Menschen, die singen, leben länger. Das haben Forscher in den 90er-Jahren bewiesen. Sie untersuchten rund  12 000 Menschen aller Altersgruppen und stellten tatsächlich fest, dass Mitglieder von Chören und Gesangsgruppen eine signifikant höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die nicht singen.

Und nicht zu vergessen: Singen macht schön! ;)) Na, wenn das mal keine Gründe sind mit uns zu singen.

Quellen: 
ndr.de/ratgeber/gesundheit/Im-Chor-oder-allein-So-gesund-ist-Singen
aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/singen-macht-gluecklich-und-ist-gesund/
br.de/radio/bayern1/singen